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Rio Douro
Kanutour
Juli/August 2018 |
250km auf dem
Rio Douro, von
Lagoaça nach
Porto.
2 Mann und 90kg
Gepäck auf einer
Sportlichen-Genuss-Tour.
Nach
unsere Tour im
Sommer 2012
folgte dieses
Jahr die zweite Befahrung.
Ziel
2018: Die
maximal mögliche
Strecke auf dem Douro zu
paddeln. Hindernisse auf
der Strecke: Ein
Staudamm und 5
Schleusen. Aufgrund
unüberwindbarer
Dämme im
Naturpark ist
der Douro nicht
durchgängig
paddelbar. Die
erste mögliche
Einstiegsstelle
liegt bei
Lagoaca.
Hier geht es zu
meiner
Erstbefahrung
(2012)
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Anreise: Flug FR
3671 brachte uns
von Bremen nach
Porto. Nach der
Ankunft um 18:00
fuhren wir mit
der Metro zum
Hotel am Bahnhof
Campanha. Am
darauffolgenden
Tag mit der Bahn
(Linha do Douro)
nach Pocinho und
weiter mit dem
Taxi zur
Einsetzstelle.
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Karte der Douro-Kanu-Tour
2018
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Unter den einzelnen
Symbole befinden
sich weitere
Fotos und Infos.
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Geplant war
eigentlich
morgens um 9:15
mit der Bahn
nach Pocinho zu
fahren. Das
klappte nicht,
da der Laden in
dem ich
Gaskartuschen
kaufen wollte,
verspätet
öffnete. Also
setzen wir uns
einige Stunden
in ein
Straßencafe und
warteten auf die
nächste Bahn um
13:15.
Zwischenzeitlich
fiel die
Anzeigentafel am
Bahnhof aus und
wir bekamen
nicht mit, das
die Bahn nach
Pocinho von
einem anderen
Gleis abfuhr,
somit verpassten
wir auch diese
Bahn und nahmen
letztendlich die
um 15:15.
Ein Bahnticket
kostet 12,65 €.
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Entlang dem
Douro auf der
Strecke nach
Pocinho. Die
Fahrt mit der
Diesel-Bahn
dauert 3,5 - 4
Std.
Unsere Planung
sah eigentlich
vor
nachmittags an
der
Einsetzstelle zu
sein, das
klappte aufgrund
der verspäteten
Abfahrt nicht
mehr und wir
entschlossen uns
zu einer
spontanen
Zwischenübernachtung
in Torre de
Moncorvo.
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Wir genossen die
Bahnfahrt und
hielten nach
möglichen
Übernachtungsplätzen
Ausschau.
Wilde Plätze zu
entdecken ist
nicht ganz
einfach, der
Weinanbau zieht
sich bis zum
Flussufer
runter.
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Um 18:30
erreichten wir Pocinho, etwa 6 Std
später als
geplant. Das
einzige Taxi am
Bahnhof war
schnell besetzt,
kam aber nach 15
Min. wieder und brachte
uns zum
zwischenzeitlich
gebuchten Hotel
nach Torre de Moncorvo. Vor
Ort vereinbarten
wir mit dem
Taxifahrer uns
am kommenden
Morgen um 8:30
abzuholen und
zur 45km
entfernten
Einsetzstelle zu
bringen. Die
Taxifahrt Pocinho - T. d.
Moncorvo kostete
19€.
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Als wir nach dem
leckeren
Frühstück zur
Eingangstür
kamen, war
unsere Gepäck
schon im Taxi
verstaut. Der
freundliche
Taxifahrer
brachte uns
innerhalb 50
Min. zur
Einsetzstelle
(die ich im Okt
2017 erkundete).
Die zweite Fahrt
kostete 43 €,
inklusive
Trinkgeld kamen
wir also für
insgesamt 72
Euro vom Bahnhof
Pocinho zur
Einsetzstelle
bei
Lagoaça. Das war
für uns völlig
OK und der
Taxifahrer
freute sich über
die Tour, an der
Einsetzstelle
war er auch noch
nie ;-)
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Die Anfahrt auf
dem schmalen
Fahrweg in den
Canyon war schon
ein kleines
Abenteuer. Die
landschaftliche
Szenerie an der
Einsetzstelle
großartig.
Einsamkeit und
Zauberwetter wie
wir es lieben.
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Für den Aufbau
ließen wir uns
Zeit, die
iberische Hitze
bremste uns auch
etwas aus.
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Um 11:00
starteten wir,
250km lagen nun
vor uns. Die
ersten 60km bzw.
2 Paddeltage der
Strecke kannten
wir nicht.
Während unserer Douro-Befahrung
2012 setzen wir
in Pocinho ein.
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Blick
zurück auf die
Einsetzstelle
mit Anleger.
Etwa 2km
flussaufwärts
befindet
eingebettet in
500m hohe
Felswände der
höchste
Dourodamm.
Weiter oberhalb
einzusetzen wäre
also nicht
möglich.
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